Hilfe die ankommt

... Osterreise der Kolping-Rumänienhilfe Obererbach

„Wenn wir mit dem Herzen sehen, erkennen wir das, was zählt.“ Unter diesem Leitgedanken machte sich eine kleine Gruppe der Kolping-Rumänienhilfe Obererbach über Ostern auf den Weg nach Rumänien – rund 1.400 Kilometer voller Hoffnung, Begegnungen und konkreter Hilfe.

Hilfe, die ankommt ...

... Osterreise der Kolping-Rumänienhilfe Obererbach

„Wenn wir mit dem Herzen sehen, erkennen wir das, was zählt.“ Unter diesem Leitgedanken machte sich eine kleine Gruppe der Kolping-Rumänienhilfe Obererbach über Ostern auf den Weg nach Rumänien – rund 1.400 Kilometer voller Hoffnung, Begegnungen und konkreter Hilfe.

Die Ankunft in Satu Mare war von großer Freude geprägt – der Ostertransport war wohlbehalten angekommen und mit ihm viele dringend benötigte Hilfsgüter für Menschen in Rumänien und der Ukraine.

 

Kleine Gesten – große Wirkung

In der Roma-Siedlung „Strand“ erlebte die Gruppe, wie aus einem einfachen Foto ein kostbarer Schatz werden kann: Die Kinder strahlten über Sofortbilder mit ihren Familien. Die Caritas leistet dort täglich Enormes – Bildung, Mahlzeiten, Hygiene und Hoffnung.

Ein tief bewegender Moment war die Einladung auf den Roma-Friedhof am Sonntag nach Ostern. Zwischen den Gräbern wurde geteilt, gegessen, gebetet – ein Fest der Erinnerung und ein starkes Zeichen gelebter Gemeinschaft.Auch Besuche im medizinischen Zentrum Hám János, im Rehabilitationszentrum für Kinder mit Behinderung und im „Haus der Freundschaft“ zeigten, wie viel aus wenig entstehen kann. Dort lernen Kinder aus benachteiligten Familien mit Fantasie und Fürsorge.

Ein Lichtblick namens George

In Iași begegnete die Gruppe dem Schüler George, der mit Unterstützung der Kolping-Rumänienhilfe eine neue Perspektive bekommt. Es sind diese kleinen Schritte, die Großes bewegen.

In Moldovița wurden kunstvoll bemalte Ostereier übernommen – ihr Verkauf in Deutschland hilft den Projekten vor Ort direkt.

Abschluss mit Aussicht und Perspektive

In Brașov rundete ein Besuch im Kolping-Hotel die Reise ab. Dort traf die Gruppe auf engagierte Mitarbeitende und junge Auszubildende, die mit Unterstützung der Kolping-Rumänienhilfe ihren beruflichen Weg gehen können. Vom Hausberg Tâmpa aus bot sich ein weiter Blick über die Karpaten – ein Symbol für das, was bleibt: Hoffnung, Verbundenheit und der Mut, weiterzugehen.

Danke an alle, die diese Reise mitgetragen haben – durch Spenden, Gebete und Ermutigung. Die Hilfe wirkt – und geht weiter. Erste Projekte für 2026 sind bereits in Vorbereitung.

 

Mehr Infos unter:

www.kolping-obererbach.de

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